Seit unserer Gründung 1955 durch meinen Großvater, Karl Kurz, unserem Namensgeber, befassen wir uns mit Reifen in jeder Hinsicht. Ob eigene Reifenhandelsbetriebe, Autohäuser oder unser Kerngeschäft, die Entsorgung, der Pioniergeist meines Großvaters prägt uns bis heute.
Bereits in den 80er Jahren, als das Thema Verwertung aufkam, begann mein Großvater im damaligen Echterdinger Reifenhandel mit der professionellen und ökologischen Altreifenentsorgung. Als mittelständischer Unternehmen lebte er Nachhaltigkeit, bevor es zu einem Buzz-Wort wurde. Er übernahm Verantwortung für unsere Umwelt und seine Kinder, Enkel und Urenkel.
Der Umzug – aus Platzgründen – an den heutigen Hauptsitz in Wendlingen am Neckar stand Anfang 1989 auf der Agenda. 1997 hat Karl Kurz (mit stolzen 65 Jahren), die Gelegenheit genutzt und übernahm einen ehemaligen Gummi-Mayer Standort in Landau. Heute sind dort knapp 30.000 m² unser Zuhause, wo wir mit etwa 25 Mitarbeitern aus über einer handvoll unterschiedlicher Heimatländer allerlei Reifen sortieren, handeln, schreddern, verladen und montieren.
Wir tragen jeden Tag mit allen Kräften, als Team, dafür Sorge, den wertvollen Wertstoff bestmöglich zu nutzen. Wir suchen für alle Reifen, Gummiartikel und den daraus stammenden Abfällen die beste Möglichkeit zum Recycling oder zur Verwertung. Unsere Teamarbeit und die Vielfalt unserer Belegschaft sind unsere Stärke.
Und wie der Name schon sagt – wir sind gleichzeitig auch Händler und vermarkten Reifen und Karkassen an die Stellen, an denen sie bestmöglich genutzt werden. Damit sorgen wir dafür, dass das so stabile Sicherheitsprodukt „Reifen“ weiterlebt und der Kreislaufwirtschaft zum Recycling zur Verfügung steht, wenn alle anderen Nutzungsmöglichkeiten erschöpft sind.
Und auch dann sollen unsere Altreifen (ELT) nicht einfach den „einfachen und billigen“ Weg gehen. Wir stehen und kämpfen dafür, dass die in Deutschland und Europa anfallenden Reifen auch in diesen Wirtschaftsräumen recycelt und verwertet werden. Die so fragwürdigen Wege, die es seit Anfang der 2020er Jahre vermehrt gibt, bei denen Reifen ohne Klarheit im Puncto Sicherheit, ohne Kontrolle des Lieferkettensorgfaltsgesetze, ohne die Sicherheit, dass der Empfänger Menschenrechte beachtet und auch ohne den bei uns geregelten Immissionsschutz „entsorgt“ werden, gehen wir nicht mit!
Mag es wirtschaftlich auch noch so attraktiv sein, allein die CO²-Verschwendung auf dem Weg mit Überseefrachtern macht es für uns moralisch unmöglich Wir führen unser Unternehmen im Sinne unsere Gründers und unserer Gesellschaft und übernehmen die Verantwortung, die Karl Kurz bereits übernommen hat
Wir setzen uns dafür ein, dass diese moralisch fragwürdigen „Entsorgungswege“ in Zukunft geschlossen und die hiesigen, innovativen und mittelständisch geprägten Recyclingunternehmen eine Zukunft haben. Dafür engagiere ich mich persönlich in verschiedenen Verbänden und Vereinigungen und informiere alle Interessierten auf den unterschiedlichsten Veranstaltungen.
Karl Kurz, der in der Branche für seine Zuverlässigkeit und Kompetenz bekannt ist, suchte bis zu seinem Tod 2021 unermüdlich neue Wege, Altreifen so umweltfreundlich wie möglich zu recyceln. Die langjährige Erfahrung in der Reifenbranche sowie innovative Ideenfindungen machten uns schon damals zu Ihrem starken Partner. Dieses stetige Wachstum ist neben unserer Verlässlichkeit und Innovationsbereitschaft eine Herzensangelegenheit. Das Lebenswerk meines Großvaters werde ich uneingeschränkt in seinem Sinne weiterführen.
Ich selbst hatte schon in der Grundschule den Wunsch, in die Fußstapfen meines Großvaters zu treten. Damals dachte ich: Das kann nicht gehen. Schließlich geht man ja mit 63 in Rente (dachte ich damals) und zu der Zeit war ich noch auf dem Weg zu meinem Schulabschluss. Die Umtriebigkeit lies meinen Großvater aber auch 2004 und 2007 nicht los, als er vermeintlich verkaufte Geschäftsteile zurückkaufte. So konnte ich die Gelegenheit im Juli 2007 nutzen und gemeinsam führten wir ab diesem Zeitpunkt das Unternehmen in die Zukunft.
So lernte ich die Kreislaufwirtschaft von Reifen immer mehr lieben. Die Abfallhierarchie war in unserem schwäbisch geprägten Familienunternehmen das natürlichste auf der Welt (schon bevor es überhaupt einen Namen für sie gab), weil der Schwabe an sich ja schon „nichts verkommen lässt“. Dieser Grundpfeiler „Abfallvermeidung“ findet sich bereits in den ersten Stunden der Gründung wieder: mein Großvater legte Wert darauf abgefahrene Reifen rundzuerneuern, die Karkassen mit einer neuen Lauffläche zu versehen und die Laufleistung des Reifens dadurch zu vervielfachen (damals noch unbekannt: die Runderneuerung spart 70% CO²). Bei kaum einem anderen Produkt ist das so wunderschön darstellbar, wie beim Reifen – weiter nutzen, nachscheiden, runderneuern und dann den Rohstoff zerkleinern und von der Langlebigkeit weiter profitieren. Bei Reifen, bei denen das nicht mehr möglich ist, kann durch die thermische Verwertung in der Zementindustrie (und zwar die mit den genehmigten Filteranlagen in Deutschland oder Europa😉) der Wertstoff sinnvoll genutzt werden. So hat ein jeder am Kreislauf Beteiligte genug für sein Metier und der Rohstoff ist maximal gut genutzt.
Sie sehen: Wir brennen für die Kreislaufwirtschaft beim Reifen und die verantwortungsvolle und zertifizierte Entsorgung des geliebten runden Gummis.
Für die Zukunft arbeiten wir an innovativen Lösungen, den Reifen von der Straße wieder auf und in die Straße zu bringen. Die Sicherheit und Langlebigkeit von Straßen können wir durch unser AOKTO verbessern. Aber auch für unser Entsorgungskunden gehen wir weiter – unser Maschinen- und Fuhrpark sorgt für den besten Service am Kunden – ob Großmengen oder die Abholung in kleinen verwinkelten Gassen – wir geben Ihnen Sicherheit und Flexibilität um die Entsorgung für Sie so einfach und sicher wie möglich zu machen.
KURZ Karkassenhandel ist ein renommierter und für Altreifen zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb
Ihre Hanna Raff
Seit der Gründung 1955 durch Karl Kurz, unseren Namensgeber, haben wir uns der Welt der Reifen verschrieben. Bereits in den 80er Jahren begann Karl Kurz mit der professionellen und ökologischen Altreifenentsorgung – lange bevor Nachhaltigkeit zu einem Modewort wurde. Dieser Pioniergeist prägt uns bis heute.
Wir setzen auf maximale Ressourcennutzung und vermeiden Abfall. Unsere Altreifen finden die bestmögliche Verwertung – ob durch Recycling oder als Rohstoff. Dabei achten wir stets auf sichere und ethische Entsorgungswege.
Mit rund 50 Mitarbeitern aus verschiedenen Nationen sorgen wir an zwei Standorten täglich dafür, dass wertvolle Materialien optimal genutzt werden. Unsere Teamarbeit und die Vielfalt unserer Belegschaft sind unsere Stärke.
Wir streben nach kontinuierlicher Innovation und suchen stets nach neuen umweltfreundlichen Recyclingmethoden. Unsere Mitgliedschaften in verschiedenen Verbänden und unser Engagement auf Branchenveranstaltungen zeigen unsere Entschlossenheit, die Zukunft der Kreislaufwirtschaft aktiv mitzugestalten.
Unsere Kunden können darauf vertrauen, dass ihre alten Reifen verantwortungsvoll entsorgt werden. Wir bieten nicht nur Recycling, sondern auch Wiederverwendungsmöglichkeiten, die den Lebenszyklus der Reifen verlängern und die Umwelt schonen. Ihre Altreifen werden nach Ihren Wünschen abgeholt oder angeliefert und mit unseren modernen Maschinen und Anlagen wieterverarbeitet.
Wir führen das Lebenswerk von Karl Kurz in seinem Sinne weiter und setzen uns für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Entsorgung ein. Dabei bleiben wir stets verlässlich und innovativ – für eine bessere Umwelt und eine nachhaltige Zukunft.
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